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Nach Hause! – Welch ein frohes Wort,
Nach Hause! O holdselig Wort!

Strophe 1

Nach Hause! – Welch ein frohes Wort,
in meiner Seele klingt es fort.
Wohl finde ich in allen Schmerzen
schon Ruhe an dem Vaterherzen,
doch sehne ich mich immerzu
hinauf nach Gottes ew'ger Ruh
|: zu Hause! :|

Strophe 2

Zum Himmel zieht mein Herz und Sinn,
wenn ich hier in Bedrängnis bin.
Dann wird mein Inneres ganz stille
und ruht in Gottes Gnadenfülle.
Trotz Not wird dann das Herz so weit
und ist im Glauben allezeit
|: zu Hause! :|

Strophe 3

Zu Hause bin ich in der Stadt,
die Gottes Licht erleuchtet hat.
Der Heiland ist für mich gestorben,
hat Bürgerrecht mir dort erworben
und schrieb ins Lebensbuch mich ein;
nun darf und will bei Ihm ich sein
|: zu Hause! :|

Strophe 4

Nach Hause! – Herr, lass dieses Wort,
mich heimwärts ziehen fort und fort!
Bei Dir das Herz, am Pflug die Hände –
so sei mein Leben bis ans Ende.
Dann sing ich Dir, dass aus der Nacht
Du mich für ewig hast gebracht
|: nach Hause! :|

Liederbücher

  • Reichslieder 1909Nummer: 573

Notensatz (4 Stimmen gemischt)

Musik: Pfeifer