O Seele, schrecke nicht zurück
Dring hinein, hindurch
Strophe 1
O Seele, schrecke nicht zurück
vor Jesu schmalem Weg.
Richt auf zum Himmel deinen Blick,
dass Gott dir helfen mög!
Refrain
O dring hinein, o dring hindurch,
was hindert, dich daran!
Die Pfort ist eng, doch führt der Weg
zum sel'gen Kanaan.
Strophe 2
Was willst du länger zögernd stehn
in falscher Scham und Scheu?
Die Welt und ihre Lust vergehn,
das Leben eilt vorbei.
Refrain (Wdh.)
O dring hinein, o dring hindurch,
was hindert, dich daran!
Die Pfort ist eng, doch führt der Weg
zum sel'gen Kanaan.
Strophe 3
Schon ist viel schöne Gnadenzeit
dir weit, ach weit entflohn.
Es naht heran die Ewigkeit,
was hast du dann zum Lohn?
Refrain (Wdh.)
O dring hinein, o dring hindurch,
was hindert, dich daran!
Die Pfort ist eng, doch führt der Weg
zum sel'gen Kanaan.
Strophe 4
O komm, weil dir die Sonne lacht
auf Jesu sel'gem Pfad!
Hier ist, was Sünder selig macht,
ergreif noch heut die Gnad.