Der Herr hält deine Hände fest
Strophe 1
Text: (unbekannt)
Der Herr hält deine Hände fest;
o glaub es allezeit!
Er, der die Seinen nie verlässt,
ist immer trostbereit.
Strophe 2
Text: (unbekannt)
Was dich auch quält, was dich auch drückt,
o leg es Ihm ans Herz!
Von dem es kommt und der es schickt,
Er kennt auch deinen Schmerz.
Strophe 3
Er hat in Seinem Liebesrat
schon alles vorgeseh'n,
und wird auch dir mit Rat und Tat
getreu zur Seite steh‘n.
Strophe 4
Text: (unbekannt)
Er, der im Leid uns heimgesucht,
weiß, was allein uns frommt,
und dass die wahre Segensfrucht
erst aus der Trübsal kommt.
Strophe 5
Text: (unbekannt)
Er schlägt ja nicht nach Menschenart,
vom Richtgeist schnell entflammt –
nein, Seine Zucht ist rechter Art,
weil sie aus Liebe stammt.
Strophe 6
Text: (unbekannt)
Drum murre nicht, wenn Er dich übt,
und glaub es festiglich,
dass Er dich treu und innig liebt,
auch wenn Er läutert dich!