Ich darf es fröhlich glauben
Strophe 1
Ich darf es fröhlich glauben,
dass Er einst für mich starb;
und niemand kann mir rauben
das Heil, das Er erwarb.
In Jesu heil'gen Händen
fand ich das höchste Gut.
Preis Ihm! Ich hab gefunden
Erlösung durch Sein Blut.
Strophe 2
Als Er in bittrem Sterben
einst rief: „Es ist vollbracht!“
Hat Er in heißem Werben
an mich, auch mich, gedacht.
Das Heil, das Er erworben,
kommt ewig mir zugut:
Er ist für mich gestorben,
vergoss für mich Sein Blut.
Strophe 3
Selbst dann, wenn wir im Himmel
in höchster Seligkeit,
entrückt dem Weltgetümmel,
von allem sind befreit,
wird diese Botschaft künden
ein Lied, das niemals ruht:
„Du hast von unsern Sünden
erlöst uns durch Dein Blut!“
Strophe 4
Drum will ich hier nicht schweigen
von dieses Blutes Kraft,
will von der Gnade zeugen,
die neues Leben schafft.
Ich rühme ohn Ermüden
von dieser Segensflut:
Erlösung ist und Frieden
in Jesu Christi Blut!