Der Herr ist aufgefahren zum Thron der Herrlichkeit
Strophe 1
Der Herr ist aufgefahren
zum Thron der Herrlichkeit,
wo aller Engel Scharen
zu Seinem Dienst bereit,
wo aller Welt Gewalten
Ihm zu Gebote stehn,
wo Er Triumpf wird halten,
bis wir Ihn wiedersehn.
Strophe 2
Er führt mit Heil und Frieden
die Seinen ein und aus,
hat uns das Reich beschieden
in Seines Vaters Haus;
die durch Sein Blut gereinigt,
die führt Er mit zur Ruh,
als Gottesvolk vereinigt
auf alles Volk des Herrn.
Strophe 3
Seit Jesus eingegangen
ins Heil'ge durch Sein Blut,
kann jeder Gnad erlangen,
der gläubig Buße tut;
der Himmel ist erschlossen,
die Gnade nimmer fern,
des Geistes Füll ergossen
auf alles Volk des Herrn.
Strophe 4
So hat Er eingenommen
das Reich in Allgewalt,
so wird Er wiederkommen
zur Reichsvollendung bald;
in Herrlichkeit erscheinen
wird Er als Siegesheld,
ein Retter für die Seinen,
ein Richter für die Welt.
Strophe 5
O Herr, lass Dein Erscheinen
uns recht zur Freude sein
und führ uns als die Deinen
mit Dir zur Wonne ein;
erhalt uns bis ans Ende
nur Deine Gegenwart,
und selig uns vollende,
kraft Deiner Himmelfahrt.