Wie frei macht mich von Sorgen
Strophe 1
Wie frei macht mich von Sorgen
mein Gott im Kämmerlein;
wie fühl ich mich geborgen
am Vaterherzen Sein!
So oft im Schmerz ich eile
zu Ihm ins Heiligtum,
so oft ich dort verweile,
erfüllt mich Dank und Ruhm.
Strophe 2
In Gottes Vaterarmen,
da fühl ich mich zu Haus,
da fühl ich Sein Erbarmen,
da ruh ich friedlich aus.
Mit Danken und mit Flehen
tu ich Ihm alles kund;
Er kann mein Herz verstehen,
drum spricht vertraut mein Mund.
Strophe 3
Getrost sprech ich mein Amen,
ich weiß, Er hörte mich.
Getrost in Jesu Namen
dann wandre weiter ich.
So führt mich Seine Gnade
und zeigt mir täglich neu
auf meinem Pilgerpfade,
wie gut Er ist und treu.
Text: (unbekannt)