Wie frei und selig ist das Herz
Strophe 1
Wie frei und selig ist das Herz,
von Sorgen unbeschwert,
das kindlich gläubig allerwärts
auf Gottes Stimme hört!
Strophe 2
Es folgt dem göttlichen Gebot
gehorsam, froh und still;
die Frage macht ihm keine Not,
was morgen werden will.
Strophe 3
Es trachtet nicht nach dieser Welt
und ihrem eitlen Schein;
am Altar und im Hirtenzelt
kann es nur glücklich sein.
Strophe 4
Zur Stadt, die Gott, der Herr, erbaut
schaut sehnend es empor,
und bald, mit frohem Jubellaut,
singt es im vollen Chor.
Text: (unbekannt)