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Halte still, lass dir nicht grauen

Text: (unbekannt)
Strophe 1

Halte still, lass dir nicht grauen,
wenn dein Heiland dich erprobt!
Wenn die Wogen dich umbrausen,
wenn dich Wind und Meer umtobt,
trau dem unsichtbaren Retter,
glaube so, als sähst du Ihn,
bis Er schweigen heißt das Wetter,
und die wilden Stürme fliehn.


Strophe 2

Dort in ungetrübtem Lichte
wird dir kund und offenbar,
was vor deinem Angesichte
auf der Erd verborgen war.
Dann wirst du dem Herrn lobsingen,
der ein Meisterwerk vollbracht,
der dich trug auf Adlersschwingen
durch das Dunkel dieser Nacht.

Text: (unbekannt)

Notensatz (4 Stimmen gemischt)