Welche Freuden ohne Zahl
Strophe 1
Welche Freuden ohne Zahl,
sehn wir Dich zum ersten Mal!
Dieses wunderbare Glück
fesselt heut schon unsern Blick;
aber bald, in kurzer Zeit
wird es endlich Wirklichkeit!
Strophe 2
Dann wirst Du in Wolken nahn,
rufst zu Dir uns himmelan.
Unser Auge wird Dich sehn,
unser Mund Dich froh erhöhn,
unser Herz füllt allezeit
himmlische Glückseligkeit!
Strophe 3
Du bist unser Bräutigam,
Jesu, teures Gotteslamm!
Du nahmst unsre Herzen hin –
ja, wir möchten zu Dir ziehn!
Drum der Sehnsuchtsruf erschallt:
„Komm, Herr Jesus, komme bald!“
Text: Gundolf Lüling