Du brauchst nicht mehr zu tragen
Strophe 1
Du brauchst nicht mehr zu tragen,
als nur die Last von heut,
und sollst nichts weiter fragen,
als was Gott jetzt gebeut.
Mehr soll dein Fuß nicht gehen,
als nur den nächsten Schritt,
mehr nicht dein Herz verstehen,
als was es heute litt.
Strophe 2
Nicht weiter darfst du sorgen,
als was Gott heut gefällt;
das „Später“ und das „Morgen“
sei Ihm anheimgestellt.
Heut sollst du Ihn erfahren,
heut will Er bei dir sein,
heut, nicht in fernen Jahren,
nein, jetzt, wo du allein!
Strophe 3
Heut trägt Er deine Bürde,
heut ebnet Er den Pfad;
dass heute Trost dir würde,
Er längst beschlossen hat.
Für heut, nicht spätre Zeiten,
gibt Er dir Kraft und Mut,
gibt Macht und Möglichkeiten;
ja, Er macht alles gut!