Wer auf die Welt sein Herze stellt
Strophe 1
Wer auf die Welt sein Herze stellt,
der schafft sich bittres Leid;
was sie verspricht, das hält sie nicht,
ihr fehlt Beständigkeit.
Strophe 2
Und wer es stellt auf Gott und Welt,
dem winket nie die Ruh;
geteiltes Herz schafft Sorg und Schmerz,
führt nicht dem Himmel zu.
Strophe 3
Auf Gott allein, so soll es sein,
Er ist der rechte Hort.
Wer Ihm vertraut, auf Ihn nur baut,
ist selig hier und dort.