Du bist der Freund, so wunderbar
Strophe 1
Du bist der Freund, so wunderbar,
der nie versagt in Sturm und Leid.
Du bist derselbe, treu und wahr,
bleibst unverändert allezeit.
Du bist das Brot, das mich ernährt,
das Kraft mir gibt und Lebensmut,
das immer neu sich nicht verzehrt,
der Welt ein unbekanntes Gut.
Strophe 2
Du bist der Schild, der mich bedeckt,
wenn mich des Bösen Pfeil umschwirrt,
wenn Menschenwiderstand mich schreckt
und meinen matten Geist beirrt.
Du bist‘s, der mich beim Namen nennt,
Du Halt und Trost in Leid und Not,
der bis ins Innerste mich kennt,
den selber schmerzt, was mich bedroht.
Strophe 3
Du bist das Licht im Dunkel mir,
das mir den schmalen Pfad erhellt.
Der Sonnenschein kommt nur von Dir,
der mich geleitet durch die Welt.
Du bist der helle Morgenstern,
gingst schon in meinem Herzen auf.
Der Hoffnung Ziel ist nicht mehr fern,
dann endet sich bei Dir mein Lauf!