Drückt mich oft die Last der Erden
Strophe 1
Drückt mich oft die Last der Erden,
will es dunkel um mich werden,
dennoch bleib ich stets bei Dir!
Du führst mich mit treuen Händen,
die zum Besten alles wenden.
Dennoch, dennoch hilfst Du mir!
Strophe 2
Kann ich jetzt auch gar nichts sehen,
einst, hernach werd ich‘s verstehen.
Ja, hernach zu Deiner Zeit
kommt die Frucht und auch der Segen,
kommt nach allen Leidenswegen
ew'ge Himmelsherrlichkeit.
Strophe 3
Darum will ich fröhlich wandern
hier von einem Tag zum andern;
darum will ich fest vertraun,
sieghaft streiten, harren, glauben.
Nichts darf mir den Frieden rauben.
Bald werd ich Dich droben schaun!