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Weiß wie Schnee

Strophe 1

Es ist ein kalter Samstagmorgen
bei minus sieben Grad.
Ich schaue durch das Fenster
auf die Straße vorm Haus.
Über Nacht hat es geschneit,
und nun hüllt sich alles zart,
was vorher dreckig, staubig war,
in glänzend helles Weiß.

Strophe 2

Ich zieh mir warme Sachen an
und geh nach draußen in den Schnee.
Die ersten Spuren mach ich wie ein Kind
ganz kreuz und quer.
Ich erfreue mich am weißbeeckten
zugefrornen See,
der glatt und makellos so wirkt,
als wenn's nie anders wär.

Refrain

Und in der Stille der Natur redet Gott zu mir:
"Wenn eure Sünden wie Scharlach sind - sie sollen weiß werden wie Schnee!
Wenn wir die Sünden bekenn', ist Er gerecht und treu,
dass Er uns alle Schuld vergibt und Er uns wäscht in Jesu Blut!"

Strophe 3

Auch ich kann dankbar sagen:
"Für mich gilt das bereits.
Durch Sünden war mein Leben
schwarz und hässlich eingefärbt.
Doch gerade deshalb war mein Retter
erst in der Krippe, dann am Kreuz,
hat mich mit Blut gereinigt;
mir Gerechtigkeit vererbt.

Refrain (Wdh.)

Und in der Stille der Natur redet Gott zu mir:
"Wenn eure Sünden wie Scharlach sind - sie sollen weiß werden wie Schnee!
Wenn wir die Sünden bekenn', ist Er gerecht und treu,
dass Er uns alle Schuld vergibt und Er uns wäscht in Jesu Blut!"

Notensatz (6 Männer)