O um den Glauben, der nicht wankt
Glauben
Strophe 1
O um den Glauben, der nicht wankt,
wenn auch der Feind ihn drängt,
der niemals zittert, niemals schwankt,
auch wenn Gott Leid verhängt.
Strophe 2
Ein Glaube, der nicht irre wird,
wenn Züchtigung sich naht,
der Christus als den Herrn und Hirt
zum Stab und Stecken hat.
Strophe 3
Ein Glaube, der stets heller scheint,
je mehr das Wetter droht,
der in Gefahr und Furcht nicht weint,
nicht zweifelt in der Not.
Strophe 4
Ein Glaube, der den schmalen Pfad
um haarbreit nicht verlässt,
und wenn der Weg ein Ende hat,
ins Licht tritt klar und fest.
Strophe 5
Herr, solchen Glauben schenke mir,
was auch geschehen mag,
bis nach dem dunklen Leben hier
ich schau den ew'gen Tag!
Text: (unbekannt)