Wer kann Deines Namens Tiefe
Strophe 1
Wer kann Deines Namens Tiefe kennen bis zum Grund,
wer Dein Wesen je erfassen, was Dein Wort macht kund?
Du allein gibst Leben, schufst die Welten einst mit Macht,
hast uns ewige Errettung durch Dein Werk gebracht!
Strophe 2
Du, der Hohe und Erhabne, kamst zu uns herab
lebtest unter uns in Gnade, gingst in Tod und Grab.
Wie hat man Dich abgelehnt, sich gegen Dich gestellt!
Auch die Deinen sind verachtet nun von dieser Welt.
Strophe 3
Doch der Tag wird kommen, wo Du sie zu Dir entrückst
und in Himmels-Herrlichkeiten ewig sie beglückst.
Dann wirst Du erscheinen auf der Erde zum Gericht,
um mit ihnen zu regieren, wie Dein Wort verspricht.
Strophe 4
Du Sohn Gottes, voller Beugung beten wir Dich an;
unsre Herzen sind in Liebe Dir, Herr, zugetan!
Deinen Dienst vollführen ist uns größtes Vorrecht hier,
bis wir droben ruhen einst im Vaterhaus bei Dir!