Vernehmt es, ihr Himmel, und höre, o Erde
Strophe 1
Vernehmt es, ihr Himmel, und höre, o Erde,
was jetzt Gott zum Ruhme bezeugen ich werde.
Was immer mein Herz kann erfreuen und laben,
ist Jesus zu kennen, zu lieben, zu haben.
Strophe 2
Mag drohend die Welt mir die Zähne auch weisen,
ich will meinen Retter und Heiland doch preisen.
Mag's donnern und blitzen, mag's raunen und schleichen,
mich schirmet mein Jesus, ich werde nicht weichen.
Strophe 3
Mein Heiland hat Augen für bebende Herzen,
hat Balsam und Tröstung für bittere Schmerzen.
Drum will ich nur fest Seine Hände erfassen,
Er wird in der Prüfung mich nimmer verlassen.
Strophe 4
Er hat mich versiegelt, ich bin ganz Sein Eigen,
im Denken, im Tuen, im Reden, im Schweigen.
O hört es, vernehmt es, Ihn kennen, Ihn haben
ist Wonne der Wonnen, ist Gabe der Gaben!
Text: (unbekannt)