Der Heimat zu
Strophe 1
Der Heimat zu! So tönt's in meinem Herzen;
wie heiße Sehnsucht liegt sie mir im Sinn.
Es weisen mich der Erde Lust und Schmerzen
zum Ziele meiner frohen Hoffnung hin.
Der Heimat zu! Wenn ich in stillen Nächten
die Sterne droben lieblich flimmern seh,
ist mir's ums Herz, als ob sie Grüße brächten
von meiner trauten Heimat in der Höh.
Refrain
O Heimat in der Höh,
Dir jauchzt mein Herze zu,
Dir gelten meine Lieder,
süße Heimat du!
Mein Vaterland, so schön,
du Stadt in Himmelshöhn,
bald werde ich in deinen Toren stehn.
Strophe 2
Der Heimat zu, hier kann ich nirgend bleiben,
hier bin ich doch nur Gast in fremden Strand,
und wie die Stromeswellen meerwärts treiben,
so treibt ein Heimweh mit zum Vaterland.
Der Heimat zu! Ach, welche Freud und Wonne.
o Himmelshoffnung, wie bist Du so süß!
Dort ist mein Heiland, meines Lebens Sonne,
mein Trost, mein Heil in Gottes Paradies.
Refrain (Wdh.)
O Heimat in der Höh,
Dir jauchzt mein Herze zu,
Dir gelten meine Lieder,
süße Heimat du!
Mein Vaterland, so schön,
du Stadt in Himmelshöhn,
bald werde ich in deinen Toren stehn.