Gefunden ist der Hafen nun
O ew'ger Felsen
Strophe 1
Gefunden ist der Hafen nun,
hier werf ich Anker aus,
hier kann mein leckes Schifflein ruhn,
hier bin ich recht zu Haus.
Refrain
O ew'ger Felsen, öffne Dich,
bei Dir ist Ruh im Sturm der Zeit.
Mein starker Hort, ach birg Du mich,
für Zeit und Ewigkeit.
Strophe 2
Wenn draußen wild der Strumwind weht,
ist's doch im Hafen still;
die Woge, die dort donnernd geht,
treibt hier ihr sanftes Spiel.
Refrain (Wdh.)
O ew'ger Felsen, öffne Dich,
bei Dir ist Ruh im Sturm der Zeit.
Mein starker Hort, ach birg Du mich,
für Zeit und Ewigkeit.
Strophe 3
Ihr, die des Lebens Sturm gejagt,
die Sünd und Weh bedrängt,
ihr, die ihr hilflos ringt und klagt,
zum Friedenshafen lenkt!
Refrain (Wdh.)
O ew'ger Felsen, öffne Dich,
bei Dir ist Ruh im Sturm der Zeit.
Mein starker Hort, ach birg Du mich,
für Zeit und Ewigkeit.
Strophe 4
Gespalten ist ein Felsen hier,
draus Lebenswasser quillt,
da ruht und trinkt und jauchzt auch ihr;
das Sehnen ist gestillt.
Refrain (Wdh.)
O ew'ger Felsen, öffne Dich,
bei Dir ist Ruh im Sturm der Zeit.
Mein starker Hort, ach birg Du mich,
für Zeit und Ewigkeit.