Weil Du der Hirte bist
Strophe 1
Weil Du der Hirte bist,
müsst' ich nicht sorgen:
Wer heut' Erquickung gibt,
der tut's auch morgen.
Weil Du der Hirte bist,
warst Du schon gestern da.
Heut weiß ich ganz genau:
Du bleibst mir nah.
Strophe 2
Weil Du der Hirte bist,
kennst Du den Weg,
führst auch durch Dunkelheit
auf schmalem Steg.
Weil Du der Hirte bist,
führst Du zur Weide.
Ich kann mich stärken dort
und finde Freude.
Strophe 3
Weil Du der Hirte bist,
meinst Du es gut.
Der Hirtenname bürgt
für treue Hut.
Weil Du der Hirte bist,
kennst Du mein Herz,
siehst Freude, Seligkeit
und auch den Schmerz.
Strophe 4
Weil Du der Hirte bist,
pflegst Du die Wunden.
Du reinigst und hast sie
auch stets verbunden.
Weil Du der Hirte bist,
halt ich noch aus,
denn Du trägst mich zuletzt
ins Vaterhaus.