Gott ist mein Hirt, nie werd ich
Strophe 1
Gott ist mein Hirt, nie werd ich Mangel leiden:
Er lagert mich auf ewig grünen Weiden,
Er führet mich an kühle Wasserbäche,
Er stärkt mein Herz, Er kennet meine Schwäche,
und Seine Hand führt mich auf rechtem Steige,
dass sich an mir Sein Name groß erzeige.
Strophe 2
Und walle ich im finstern Todestale,
so weiß ich, dass ich hier auch sicher walle;
Du bist bei mir, Dein Stecken wird mich leiten;
ich fürchte nichts,Sein Stab wird für mich streiten.
Das ist mein Trost, wo ich auch wandeln möge,
Du bist und bleibst mein Führer auf dem Wege.
Strophe 3
Im Angesicht der Neider, die mich hassen,
hast Du ein Mahl mir zubereiten lassen;
Du salbst mein Haupt mit Deinem Freudenöle,
Dein voller Kelch erquicket meine Seele.
Mir folgen Heil und Seligkeit im Leben;
einst wird Dein Haus mir ewig Ruhe geben.