Immerdar
Heil mir, bald werd ich bleiben
Strophe 1
Heil mir, bald werd ich bleiben
im ew'gen Vaterhaus!
Nichts kann mich mehr vertreiben,
da ruh ich selig aus.
Der Erde Not und Leiden
für immer sind vorbei;
|: Ich jauchz auf Himmelsweiden:
Der Herr macht alles neu! :|
Strophe 2
O wie wird's dann erst werden,
wie wird's der Seele sein,
wenn Jesus Seine Herden
führt in den Himmel ein!
Des Vaterhauses Hallen
sind unermesslich weit,
|: darin wir werden wallen
in alle Ewigkeit. :|
Strophe 3
Wer misst die Freud und Wonne,
die dort des Kindes harrt,
wo sich die Lebenssonne
im Schauen offenbart!
Hier darf den Strahl ich fassen,
dort glänzt das volle Licht
|: auf Zions goldnen Gassen,
von Jesu Angesicht. :|
Strophe 4
Und dort, dort werd ich wohnen,
daheim auf immerdar!
Dort soll ich ewig thronen
und herrschen wunderbar.
O Ehre ohnemaßen!
Wer denkt Dich völlig aus?
|: Mein Gott, ich kann's nicht fassen!
Komm, bringe mich nach Haus! :|