Der Sonntag ist der Tag des Herrn
Strophe 1
Der Sonntag ist der Tag des Herrn,
den Er sich selbst erwählet;
da hat Sein Herz es stets so gern,
dass man von Ihm erzählet.
Wie freut es Ihn, wenn um Sein Wort
wir sammeln uns und singen;
Er selbst kommt her, ist bei uns dort,
um Segen uns zu bringen.
Strophe 2
Hier wird uns ganz bestimmt gesagt,
dass Jesus liebt die Kinder;
dass Er aus Schuld und Satans Macht
erretten will die Sünder.
Hier ladet man uns freundlich ein,
doch auch zu Ihm zu kommen;
Er habe immer groß und klein
nur liebreich aufgenommen.
Strophe 3
Hier hören wir, Er macht uns reich,
wir sollen bei Ihm wohnen
und werden Ihm im Himmel gleich
und tragen goldne Kronen.
Wie wahr dies ist, wie völlig wahr,
das dürfen wir selbst lesen;
im Buche Gottes steht es klar,
wie Jesus gut gewesen.
Strophe 4
Als Kindlein klein Er zu uns kam,
war arm und fremd hienieden;
und das Gericht Er auf sich nahm
am Kreuz zu unserm Frieden.
O Sonntagschule, schöner Ort,
wie gern wir zu dir eilen
und bei Gesang und Gottes Wort
zu Jesu Füßen weilen.