Und ist in keinem andern Heil
Aufgeschaut zu jenen Höhen
Strophe 1
Aufgeschaut zu jenen Höhen,
wo dir Trost und Hilf erblüht,
wo der Gnade leises Wehen
süß und selig dich umzieht!
Suche deinen Seelenfrieden,
such dein Glück dir nicht hienieden,
denn die Erde ist zu arm;
froh und reich und stark und stille
wirst du nur in jener Fülle,
nur in deines Heilands Arm.
Strophe 2
Aufgeschaut zu jenem Manne,
der da steht ob aller Macht,
der allein von jedem Banne
zu erlösen, hat die Macht,
der für uns am Kreuz gestorben,
der für uns das Heil erworben,
der nur kann uns Retter sein,
und die stillen Himmelspfade
finden wir durch Seine Gnade,
und durch Seine Hand allein.
Strophe 3
Und ob alle Welt auch finde
auf der Erde ihren Stern,
will ich doch durch Nacht und Gründe
treulich folgen meinem Herrn.
Er, der freundlich mich gerettet
und mich an Sein Herz gekettet,
Er soll meine Liebe sein,
und mein Lob will ich hier singen,
und einst soll es jubelnd dringen,
wenn ich geh zum Himmel ein.