Ich traue, Vater, Deiner Liebe
Strophe 1
Ich traue, Vater, Deiner Liebe,
die mich vor aller Zeit erwählt,
dass sie im wirren Weltgetriebe
mich schwaches Kind allmächtig hält,
dass sie, die Deinen Sohn mir gibt,
|: unwandelbar und treu mich liebt. :|
Strophe 2
Ich traue, Jesu, Deiner Gnade,
zur Stillung meiner Seelenpein;
ich wasche mich in ihrem Bade
von allen Sündenflecken rein;
Ich blick auf ihre Güt und Huld,
|: die größer ist als meine Schuld. :|
Strophe 3
Ich traue, Tröster, Deinem Leiten,
das unfehlbar ans Ziel mich bringt.
Wie könnt vom rechten Weg ich gleiten,
wenn Deine Weisheit mich durchdringt?
Gern folg ich Deinem Gnadentrieb
|: zur Anbetung der ew'gen Lieb. :|
Strophe 4
Ich traue, Vater, Deiner Liebe,
die mich zu keiner Zeit verlässt;
Ich traue, Jesu, Deiner Gnade,
die mich von jeder Sünd erlöst.
Ich trau, o Tröster, Deinem Licht,
es führt zum Schau'n von Angesicht.