Wir haben eine Ruhe
Strophe 1
Wir haben eine Ruhe in der Unruh der Zeit;
wir haben eine Wolke voll Herrlichkeit;
wir haben eine Stärke, die in Schwachheit uns trägt;
wir haben einen Felsen, den nichts bewegt.
Strophe 2
Wir haben eine Zuflucht, die ist sicher und warm;
wir haben einen Reichtum, der lässt nicht arm;
wir haben einen Hirten, der nimmt uns an die Hand.
Er will uns treu bewahren, bringt uns ins Heimatland.
Strophe 3
Wir haben ein Lamm, das ist fleckenlos rein.
O, Du Lamm, was macht' ich mit Sünde Dir Pein!
Wir haben einen Heiland, der neigt sich so tief,
dass ein Kindlein Er ward, in der Krippe schlief.
Strophe 4
Wir haben einen Vater; o Du gütiger Gott.
Wie hast Du verstanden, was Sündern tut not;
Dein Herz steht uns offen, und wir beten Dich an,
wir haben nun alles, weil der Heiland uns kam.