Und wär ich wie ein dürres Land
Du und ich
Strophe 1
Und wär ich wie ein dürres Land;
wie Tau willst Du mir sein.
Und wär's bis in die Seele kalt,
Du bist mein Sonnenschein;
und läg ich schon im Todesbann,
mein Leben bist ja Du!
Und wär mein Herz ein tobend Meer;
Du, Herr, bist meine Ruh!
Strophe 2
Und wär die Sünde blutig rot;
ich wag mich doch zu Dir.
Dein Heilandsherzruft Sündern ja:
"Kommt alle her zu mir!"
Und ob der Tod die kalte Hand
nach meinem Leben streckt.
Du bist's, der wie mit Flügeln dann
Dein schwaches Küchlein deckt.
Strophe 3
O Heiland, alles, alles hat
Dein sel'ges Kind an Dir;
wenn Deine Nähe mich berührt,
ist alles Dank in mir!
Notensatz (Gesang und Instrument)
Musik: Alwin Hartmann