Himmelwärts
Strophe 1
|: Himmelwärts :|
schwinge dich aus allem Schmerz!
Vöglein singt schon früh am Morgen
Seinem Schöpfer ohne Sorgen,
sing Ihm froh, auch Du, mein Herz!
Strophe 2
|: Himmlisch schön, :|
wird es Licht in Tal und Höhn.
Jesu, meine Lebenssonne,
füll auch mich mit neuer Wonne,
lass mich deine Klarheit sehn.
Strophe 3
|: Feld und Au, :|
bieten lieblich sich zur Schau,
deuten still auf Gottes Segen,
der auch mir strömt mild entgegen
als ein schöner Morgentau.
Strophe 4
|: Doch soll's sein, :|
dass man hört kein Vögelein,
birgt das Licht sich hinter Wolken,
mag selbst Sturm und Wetter folgen,
will der Herr mir Trost verleihn.
Strophe 5
|: Drum wohlan, :|
zieh getrost nur himmelan!
Übergib dich Gottes Willen,
Er wird treu Sein Wort erfüllen,
Er führt dich auf rechter Bahn.