Meinen Jesum lass ich walten
Herrlich wird es doch einmal
Strophe 1
Meinen Jesum lass ich walten,
trifft mich hier auch Not und Qual,
glaubend fest will ich es halten:
Herrlich wird es doch einmal.
Auch in heißen Trübsalstagen
zuckt das Herz in Weh und Qual,
|: Gläubig will ich dennoch sagen
Herrlich wird es doch einmal! :|
Strophe 2
Fließt die Träne auch hernieder,
scheint mir keines Lichtes Strahl,
sag ich mir es immer wieder:
Herrlich wird es doch einmal.
Und ich falte still die Hände,
bete, Herr, im Himmelssaal.
|: Bringst es doch zu gutem Ende:
Herrlich wird es doch einmal! :|
Strophe 3
Kommt dann meine letzte Stunde,
und ich muss durchs dunkle Tal,
seufz ich noch aus Herzensgrunde:
Herrlich wird es doch einmal.
Wird dann in des Todes Schmerzen
trüb das Aug, die Lippe fahl,
|: klingt's doch jauchzend mir im Herzen:
Herrlich wird es doch einmal! :|