O komm zu dem Heiland und schenk Ihm dein Herz
Strophe 1
O komm zu dem Heiland und schenk Ihm dein Herz
und sage Ihm all deinen Jammer und Schmerz!
O komm doch und sag es Ihm ganz unverzagt,
was dich in der Seele bedrücket und plagt!
O klag Ihm dein ganzes Herzeleid!
Refrain
Noch ist ja die köstliche Gnadenzeit!
O komm zu dem Heiland der Sünder!
Strophe 2
Was stehst du noch zweifelnd? O komm doch heran!
Wahrhaftig, der Heiland nimmt gerne dich an!
O komm doch und zögere länger nicht mehr,
und wär' deine Sünde gleich tief wie das Meer
und hoch wie ein Berg dein Herzeleid!
Refrain (Wdh.)
Noch ist ja die köstliche Gnadenzeit!
O komm zu dem Heiland der Sünder!
Strophe 3
O komm, auch für dich floss Sein kostbares Blut,
auch dir kommt Sein Leiden und Sterben zugut!
Beladener Sünder, o eile herzu, bei Ihm
find'st du Frieden, bei Ihm find'st du Ruh',
bei Jesus weicht jedes Herzeleid.
Refrain (Wdh.)
Noch ist ja die köstliche Gnadenzeit!
O komm zu dem Heiland der Sünder!
Strophe 4
Es schwindet die Zeit und bald ist es zu spät,
wer weiß es, wie lange der Ruf noch ergeht,
der Ruf deines Heilands, der nach dir verlangt,
der gerne dich rettet, den's heiß um dich bangt.
Er schauet nach dir voll Herzeleid.
Refrain (Wdh.)
Noch ist ja die köstliche Gnadenzeit!
O komm zu dem Heiland der Sünder!