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Einst war ich gar weit von dem Heiland
Einen Sünder wie mich

Strophe 1

Einst war ich gar weit von dem Heiland,
so weit, wie ein Mensch nur kann sein;
und ich dachte: "Lässt Christ, der Erlöser,
einen Sünder wie mich wohl herein?"

Strophe 2

Ich irrte alleine im Finstern,
der letzte Stern auch verblich;
ich seufzte: "Es gibt keine Hoffnung
für solch einen Sünder wie mich."

Strophe 3

Doch da, in der dunkelsten Stunde
sprach sanft eine Stimme zu mir:
"Nein, Jesus gibt Heil und Vergebung
einem reuigen Sünder wie dir."

Strophe 4

Ich horchte und sah, es war Jesus;
Er neigte so huldreich sich.
Ich rief: "Jesus, hast Du noch Gnade
für den größten der Sünder, für mich?"

Strophe 5

Da gab ich mein Herz meinem Heiland,
da ward mir Sein Friede zuteil;
nun preis ich, begnadigter Sünder,
Sein freies und völliges Heil.

Strophe 6

Jetzt irre ich nicht mehr im Finstern!
Jetzt dien ich dem Herrn, der mich liebt,
und erzähl es den anderen allen,
wie Jesus den Sündern vergibt.

Strophe 7

Und rufst Du mich heim, o mein Jesus,
dann preis ich in Ewigkeit Dich;
Du suchtest und fandst einen armen,
verlorenen Sünder wie mich.

Leider konnten wir keine weiteren Angaben zu Charles J. Butler finden und freuen uns über entsprechende Hinweise.

Liederbücher

  • EvangeliumssängerNummer: 230

Notensatz (4 Stimmen gemischt)