Jesus, Heiland, Herr, mein Hort
Führe mich
Strophe 1
Übersetzung: Carl Röhl (*1870 †1951)
Jesus, Heiland, Herr, mein Hort,
leite mich nach Deinem Wort.
Auf des Lebens Sturmesflut
stärke meinen Glaubensmut.
Lass den Kompass nur allein
auf Dich hingerichtet sein.
Strophe 2
Übersetzung: Carl Röhl (*1870 †1951)
Als die Deinen einst in Not,
hast du schnell den Sturm bedroht;
Deinem Worte folgten blind
Sturm und Wetter, Meer und Wind.
Als die Jünger Dich erkannt,
fuhren sie getrost ans Land.
Strophe 3
Übersetzung: Carl Röhl (*1870 †1951)
Wie die Mutter stillt ihr Kind,
stillst Du Sturmesflut und Wind.
Großer Retter in der Not,
steure Du mein schwaches Boot;
Du, vor dem der Sturm entwich,
Jesus, Heiland, führe mich!
Strophe 4
Übersetzung: Carl Röhl (*1870 †1951)
Winkt mir einst mein Heimatland
durch die Brandung rings am Strand,
lass mich's hören inniglich:
"Sei getrost, ich führe dich!"
"Sorge, dass dir nichts gebricht!"
"Glaube nur und zage nicht!"