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Ich bin nicht mehr mein Eigen, dem Herrn gab ich mich hin

Text: (unbekannt)
Strophe 1

Ich bin nicht mehr mein Eigen,
dem Herrn gab ich mich hin
und kann es nicht verschweigen,
wie ich nun glücklich bin.
Bei Ihm geht alles gut;
ich möcht es allen zeigen,
wie wohl Er an mir tut.

Strophe 2

Einst musst ich selber sorgen,
als ich mein Eigen war;
jetzt weiß ich, Er sorgt morgen,
sorgt heut und immerdar.
Wer ganz Ihm angehört,
der ist bei Ihm geborgen
und freut sich ungestört.

Strophe 3

Einst sucht ich Eigne Ehre,
sie ließ das Herz mir leer;
jetzt füllt der Herr die Leere,
was will ich andres mehr?
Ich selber nichts mehr bin,
und allen Ruhm begehre
ich nur für Ihn, für Ihn!

Strophe 4

Einst wollt ich mich bewahren
und selbst mein Hüter sein,
da fiel ich in Gefahren,
in Schuld und Not hinein;
doch nun vertraue ich
dem Herrn und darf's erfahren:
der Herr bewahret mich.

Strophe 5

Einst wollt auf eignen Wegen
ich gehn nach eigner Wahl
und lief dem Tod entgegen
und schuf mir nichts als Qual;
nun darf ich froh und still
in Jesu Hand mich legen
und gehn, wohin Er will.

Strophe 6

Nur Gnade kann ich sehen
auf meinem Lebensgang;
mein Herz muss übergehen
von Dank in Lobgesang.
Herr, ich gehöre Dir;
lass ferner noch geschehen
Dein Gnadenwort an mir.

Text: (unbekannt)

Liederbücher

  • EvangeliumssängerNummer: 421
  • Rettungsjubel 1Nummer: 108

Notensatz (4 Stimmen gemischt)