Ich schau nach jenen Bergen gern
Strophe 1
Ich schau nach jenen Bergen gern:
Mein Heil, das ich begehr,
kommt's von den Bergen her?
Nein, meine Hilfe ist von dem Herrn,
der schuf durchs Wort: "Es werde!"
den Himmel und die Erde.
Strophe 2
Er lässt nicht gleiten deinen Fuß,
dein Hüter schlummert nicht,
wenn dir's an Kraft gebricht.
Er schläft nicht, wenn Er helfen muss;
sieh, Israels Gebieter
ist auch dein Gott und Hüter
Strophe 3
Jehova selber schützet dich,
Er steht in deinem Stand
an deiner rechten Hand,
beschattet dich so gnädiglich,
dass dich bei Nacht und Tage
nicht Frost und Hitze plage.
Strophe 4
Jehova, der die Welt regiert,
wacht über Leib und Seel,
dass dir kein Gutes fehl.
Beim Ausgang und beim Eingang wird
der Herr dich selber leiten
bis in die Ewigkeiten.