Gern in alles mich zu fügen
Strophe 1
Gern in alles mich zu fügen,
mich der Stille still zu freun;
ohne Worte, mit Vergnügen
aller Knechte Knecht zu sein,
nie mit Gaben stolz zu prangen,
Menschenruhm nie zu verlangen.
Diese Weisheit fleh ich mir,
hocherhabner Gott, von Dir!
Strophe 2
Unbekannte Wege wandeln,
Wege, die Dein Aug nur kennt;
stille dulden, schweigend handeln,
wo kein Menschenmund mich nennt.
Das, Du freundlicher Gewährer,
aller Demut Quell und Lehrer,
Jesus Christus, lehre mich
still und schweigend sehn auf Dich!