Du denkst, Herr, an mich.
Ist in der Trübsal dieser Zeit
Strophe 1
Ist in der Trübsal dieser Zeit,
von Dornen oft mein Weg bestreut;
bleibt mir das Wort, das mich erfreut:
Du denkest, Herr, an mich.
Refrain
|: Du denkest, Herr, an mich; :|
ich zage nicht, denn Du bist nah
und denkest auch an mich.
Strophe 2
Oft wird mir's eng im Wanderzelt,
ein Schatten auf die Seele fällt.
Doch dieser Trost mich stets erhält:
Du denkest, Herr, an mich.
Refrain (Wdh.)
|: Du denkest, Herr, an mich; :|
ich zage nicht, denn Du bist nah
und denkest auch an mich.
Strophe 3
Ob Schatten kommen, Schatten gehn,
ob Freud und Leiden mich umweh'n,
ich bin gewiss, Du wirst's verseh'n.
Du denkest, Herr, an mich.
Refrain (Wdh.)
|: Du denkest, Herr, an mich; :|
ich zage nicht, denn Du bist nah
und denkest auch an mich.
Übersetzung: Johann Abraham Reitz (*1838 †1904)
Notensatz (4 Stimmen gemischt)
Musik: Philipp W. Kost