In Seiner Hut, da ruht sich's gut
Strophe 1
In Seiner Hut, da ruht sich's gut;
Er schenkt mir Frieden, Trost und Mut.
Drohn auch die Feinde rings umher,
Er ist mein Hort, mein Waff' und Wehr'.
Refrain
|: In Seiner Hut,
da hab ich's gut. :|
Strophe 2
Droht mir des Satans Tück und List,
so weiß ich, dass Er bei mir ist;
und führ' ich mit mir selber Krieg,
Er hilft mir stets und schenkt mir Sieg.
Refrain (Wdh.)
|: In Seiner Hut,
da hab ich's gut. :|
Strophe 3
Drum komme auch, was immer will,
ich halte meinem Heiland still,
durch Furcht und Zweifel, Angst und Not
steht Er mir bei bis an den Tod.
Refrain (Wdh.)
|: In Seiner Hut,
da hab ich's gut. :|
Strophe 4
Ist einstens hier mein Lauf vollbracht,
und kommt die dunkle Todesnacht,
so nimmt Er durch Sein teures Blut
mich auf in Seine ew'ge Hut.
Refrain (Wdh.)
|: In Seiner Hut,
da hab ich's gut. :|
Übersetzung: Carl Röhl (*1870 †1951)