Unsere Fahrt
Strophe 1
Wir treiben hier auf ungestümem Meer
der ew'gen Heimat zu.
Das Schifflein schwankt, die See geht hohl und schwer,
die Winde toben, ach wer endlich wär
im Port der Ruh!
Refrain
Nimm, Jesus, Du das Ruder in die Hand,
und führe Du uns ins verheiß'ne Land
zum Port der Ruh.
Strophe 2
Bald geht's vorbei an Klippen scharf und steil,
die Segel kühn geschwellt.
Hörst du im Sturm der Sinkenden Geheul?
Sie suchen auf den Trümmern noch ihr Heil;
das Wrack zerschellt.
Refrain (Wdh.)
Nimm, Jesus, Du das Ruder in die Hand,
und führe Du uns ins verheiß'ne Land
zum Port der Ruh.
Strophe 3
Nimm, Jesus, Du das Ruder in die Hand,
als unser Steuermann!
Mag's stürmen auch, du führest uns zu Land,
Dein Kompass ist zum ew'gen Pol gewandt,
Du kennst die Bahn.
Refrain (Wdh.)
Nimm, Jesus, Du das Ruder in die Hand,
und führe Du uns ins verheiß'ne Land
zum Port der Ruh.
Strophe 4
Dort werfen wir zuletzt die Anker aus
nach langer, banger Fahrt;
dort steigen wir ans Land nach Sturm und Graus,
dort ruhen wir in Deines Vaters Haus,
das unser harrt.
Refrain (Wdh.)
Nimm, Jesus, Du das Ruder in die Hand,
und führe Du uns ins verheiß'ne Land
zum Port der Ruh.