Führe mich!
Jesus, Heiland, führe mich
Strophe 1
Jesus, Heiland, führe mich,
wenn die Wellen türmen sich,
wenn der Sturm umtobt mein Schiff,
wenn Ihm droht manch Felsenriff;
ohne Sorgen fahr ich dann,
bist Du, Jesus, Steuermann.
Strophe 2
Groß war Deiner Jünger Not
bei der Nacht im schwankend Boot,
doch da kamst Du, Jesus, her
übers sturmbewegte Meer,
und mit starker Heilandshand
führt'st Du sie ans sichre Land.
Strophe 3
Wie die Mutter stillt ihr Kind,
kannst Du stillen Wog und Wind;
und ob noch so wild sie drohn,
Deinem Wort, o Gottessohn,
fügt des Sturmes toben sich;
Jesus, Heiland, führe mich!
Strophe 4
Wenn dann naht die letzte Not
und mir bang zu werden droht;
wenn sich türmen Well' auf Well',
dann sei, Jesus, Du zur Stell',
sprich Du dann und tröste mich:
"Fürchte nichts, ich führe Dich!"