Der gute Hirte
Gab es je wohl einen Hirten
Strophe 1
Gab es je wohl einen Hirten,
der so sanft und der so gut,
wie der Herr, der will, dass jedes
Lamm auf Seiner Weide ruht?
Tief und weit ist Gottes Gnade,
wie die weite, weite See;
im Gerechtsein übt Er Liebe,
schenkt uns Freiheit aus der Höh.
Refrain
Ist die Liebe Gottes größer
doch, als Menschen je gedacht,
und so reich das Herz des Ew'gen,
dass kein Menschenmund es sagt.
Strophe 2
Er ist Gott, und Sein Erbarmen
geht weit über das Verstehn;
Er der Vater; Seine Treue
können wir nun stückweis' sehn.
Ach wie oft ziehn wir ihr Grenzen
in der eignen Engigkeit,
statt im Sonnenschein zu baden,
den für uns Er hat bereit.
Refrain (Wdh.)
Ist die Liebe Gottes größer
doch, als Menschen je gedacht,
und so reich das Herz des Ew'gen,
dass kein Menschenmund es sagt.
Strophe 3
Eine völlige Erlösung
gab Er uns in Seinem Blut,
und ein Strom von Kraft und Freude
quillt dem ärmsten Glied zugut,
o lasst uns beim Wort Ihn nehmen
und Ihm voll und ganz vertraun,
und wir werden lauter Wunder
alle Tage um uns schaun!
Refrain (Wdh.)
Ist die Liebe Gottes größer
doch, als Menschen je gedacht,
und so reich das Herz des Ew'gen,
dass kein Menschenmund es sagt.