Ohne Jesus
Was wär ich ohne Jesus?

Was wär ich ohne Jesus? Nichts in der weiten Welt
gäb meiner Seele Fried und Ruh, nicht Ehr, nicht Gut und Geld.
Doch je größer Er und schöner mir Tag für Tag erscheint,
|: um so viel heißer wünsch ich dir, auch du hättst Ihn zum Freund. :|

Warum bleibst du doch ferne? Die Lust der Welt vergeht,
und wer in ihr erfunden bleibt, der wird wie Spreu verweht.
Wer weiß, ob dir noch morgen ersteht ein neues Heut,
|: o denke dran, verscherze nicht die sel'ge Ewigkeit. :|

Wo bleibst du ohne Jesus, wie wird dein Herz gestillt,
wenn dich des Leidens Nacht erschreckt und dir den Weg verhüllt;
wenn keiner sonst kann helfen und bei der Hand dich fasst,
|: am Morgen Hoffnung ferne bleibt und auch zur Nacht die Rast? :|

Wo bleibst du ohne Jesus, wenn dich der Tod umdroht,
ohn' Seine Liebe, die allein vertreibet Furcht und Not;
wenn du im finstern Tale, wo alles Schrecken ist
|: und dir kein freundlich Sternlein glänzt, nun ganz alleine bist? :|

Es geht nicht ohne Jesus! Kein andrer Name kann
dich retten je von Sünd und Tod, kein Weg führt sonst hinan.
Ohn' Ihn - o ewiger Verlust an Liebe, Leben, Licht!
|: Ohn' Ihn - o ewig finstre Nacht, o Weh, das nie versiegt! :|

So bleib nicht länger ferne! Es ist noch nicht zu spät;
noch ist ja sel'ge Gnadenzeit, die Tür noch offen steht.
Er ruft dich, horch, Er ruft dich! So sprich jetzt: "Nun, so sei's!"
O säume nicht, Er nimmt dich an, Er liebt dich treu und heiß.