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Gott schließt der Zukunft Tore auf

Strophe 1

Gott schließt der Zukunft Tore auf,
und ich bin froh!
Wär's andern Händen anvertraut,
gar auf mich selbst mein Glück gebaut,
|: es wär nicht so! :|

Strophe 2

Wie wüsst ich, was an Sorg und Müh
im "morgen" ruht?
Viel lieber doch, dass Er mir spricht
stündlich von früh bis Dämmerlicht:
|: "Mein Will ist gut!" :|

Strophe 3

Denn grade, dass ich gar nichts weiß,
das sichert mich,
weil tastend in der Nebelschicht
Er bei der Hand mich fasst und spricht:
|:"Ich führe dich!" :|

Strophe 4

Ich weiß nicht, was Er für mich plant.
Eins ist mein Heil:
Mein ist Sein unumstößlich Wort,
Er ist mein Rater, Freund und Hort,
|: mein köstlich Teil! :|

Strophe 5

Genug, mehr als ich je bedarf,
und ich bin still;
was mir verborgen, weiß ja Er;
ich gehe über Land und Meer,
|: wie Gott es will. :|

Liederbücher

  • Glaubenslieder 1952Nummer: 166

Notensatz (4 Stimmen gemischt)