Herr, lass mich preisen Deine Huld!
Strophe 1
Herr, lass mich preisen Deine Huld!
Wie groß war meine Sündenschuld,
wie schwer die Last, wie ernst die Not,
es drohte mir der ew'ge Tod!
Strophe 2
Herr, lass mich preisen laut Dein Blut,
es sprach für meine Sünden gut;
so schwarz ich war, es wusch mich rein,
so rein, wie ich vor Gott muss sein!
Strophe 3
Herr, lass mich preisen Deine Gnad,
dass ich nun steh im Friedenspfad,
darf tragen nun Dein sanftes Joch.
Das Joch war hart, drin einst ich zog.
Strophe 4
Herr, lass mich preisen all Dein Heil,
ein lieblich Los ward mir zuteil;
Du gabst mir mehr, als ich gedacht,
Du hast mich an Dein Herz gebracht!
Strophe 5
Herr, lass mich preisen Deine Treu,
die mit mir ist nun täglich neu,
bis ich Dich schau in Herrlichkeit
und preisen darf in Ewigkeit!
Text: (unbekannt)