Wir treten in das neue Jahr
Strophe 1
Wir treten in das neue Jahr
in Jesu heilgem Namen;
in Ihm ist, was verheißen war,
den Seinen Ja und Amen.
Die Welt, und was sie hat, vergeht;
doch wer sein Leben Jesus gibt,
der hat das ewge Leben.
Strophe 2
In dieser Welt, so bunt und arm,
was werden wir erleben?
Viel falsche Lust, viel Leid und Gram,
viel Täuschung, wenig Frieden.
Die Zeit geht für uns schnell dahin,
die Jahre haben ihren Sinn;
doch uns erwartet Bessres.
Strophe 3
Wir ziehen mit dem Volk des Herrn
und allen Ihm Geweihten;
wir warten auf den Morgenstern
im Dunkel dieser Zeiten;
denn über allen Nächten klar
strahlt uns sein Name: Wunderbar,
Rat, Kraft und Ewig-Vater.
Strophe 4
Wir legen nun das neue Jahr
mit allen seinen Stunden,
vor unsern Herrn, und Er ist da -
wir sind mit Ihm verbunden.
Die Tränen alle, die es bringt,
die Lieder alle, die es singt, -
dem Herrn sei alles heilig!