In das Meer der Ewigkeiten sinken Stunden, Tag und Jahr!
Strophe 1
In das Meer der Ewigkeiten
sinken Stunden, Tag und Jahr!
Lass sie sinken; Einer bleibet
ewiglich unwandelbar:
Unser Heiland, der bis hierher
uns ein treuer Führer war,
will auch ferner mit uns ziehen;
das ist je gewisslich wahr.
Strophe 2
Er will uns nicht Waisen lassen,
nein, wir stehn in Seiner Hand,
sind auf Ihn auch angewiesen
hier in diesem fremden Land.
Jahre schwinden, Jahre kommen,
Jesu Liebe hat Bestand;
wir sind Ihm zu allen Zeiten
teuer, wert und wohlbekannt.
Strophe 3
Und von Seiner Hand geleitet
ziehn wir ruhig weiter fort;
halten uns an Ihn, den Treuen,
und an Sein Verheißungswort;
haben wir nur Sein Geleite,
bleibet Er nur unser Hort,
o dann sind wir wohlgeborgen
und gesichert hier und dort.