Freunde, bald ist die Heimat erreicht
Strophe 1
Freunde, bald ist die Heimat erreicht,
jenes Land, dem kein anderes gleicht,
jenes Land, voll von Wonne und Licht,
welches Jesus den Seinen verspricht.
Refrain
Gottessohn, näher schon
kommt die Zeit, da wir droben Dich sehn;
wie wird's sein, in den Reihn
der Erlösten, Verklärten zu stehn.
Strophe 2
Was hienieden kein Auge erblickt,
was auf Erden kein Ohr je erquickt,
was kein menschliches Herz kann verstehn,
das lässt Gott einst an uns dort geschehn.
Refrain (Wdh.)
Gottessohn, näher schon
kommt die Zeit, da wir droben Dich sehn;
wie wird's sein, in den Reihn
der Erlösten, Verklärten zu stehn.
Strophe 3
Gleich den Träumenden werden wir sein
in den selig vollendeten Reihn;
ohne Ende tut laut unser Mund
Gottes herrliche Taten dann kund.
Refrain (Wdh.)
Gottessohn, näher schon
kommt die Zeit, da wir droben Dich sehn;
wie wird's sein, in den Reihn
der Erlösten, Verklärten zu stehn.
Strophe 4
Es gibt dort weder Leid noch Geschrei;
denn der Schmerz und der Tod sind vorbei,
wo der Herr uns auf ewig erfrischt
und die Tränen vom Auge uns wischt.
Refrain (Wdh.)
Gottessohn, näher schon
kommt die Zeit, da wir droben Dich sehn;
wie wird's sein, in den Reihn
der Erlösten, Verklärten zu stehn.
Strophe 5
Ja, in Zion, der heiligen Stadt,
wird die dürstende Seele erst satt,
wenn sie dort in der himmlischen Pracht
nach dem Bild ihres Gottes erwacht.
Refrain (Wdh.)
Gottessohn, näher schon
kommt die Zeit, da wir droben Dich sehn;
wie wird's sein, in den Reihn
der Erlösten, Verklärten zu stehn.