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Kommt Freud, kommt Leid, Gott ist nicht weit
Erschrecke nicht!

Strophe 1

Kommt Freud, kommt Leid, Gott ist nicht weit,
wo ich auch gehen mag;
Er stillt den Sturm zur rechten Zeit,
und schafft den goldnen Tag.
Bei Tag und Nacht Sein Auge wacht,
Ihm ist das Dunkel Licht,
Er spricht in Worten sanfter Macht:
"Mein Kind, erschrecke nicht!"

Refrain

|: Kind, mein Kind, erschrecke nicht! :|
Sein Auge wacht, die dunkle Nacht
ist vor Ihm lauter Licht.
|: Kind, mein Kind, erschrecke nicht! :|
Er spricht in Worten sanfter Macht:
"Mein Kind, erschrecke nicht!"

Strophe 2

Ist schwer und dicht der Sterne Licht,
von Wolken rings umhüllt,
Gott wendet nie Sein Angesicht,
ob Wind und Woge brüllt.
Treu leitet Er die Seinen hier
durchs Leben hin und spricht:
Dein Gott und Vater ist bei dir:
"Mein Kind, erschrecke nicht!"

Refrain (Wdh.)

|: Kind, mein Kind, erschrecke nicht! :|
Sein Auge wacht, die dunkle Nacht
ist vor Ihm lauter Licht.
|: Kind, mein Kind, erschrecke nicht! :|
Er spricht in Worten sanfter Macht:
"Mein Kind, erschrecke nicht!"

Strophe 3

Im Strom der Zeit, in Ewigkeit!
Wir bleiben ungetrennt;
Er hält das Herz in Freud und Schmerz,
das sich Sein Eigen nennt.
Im Weltgebraus und still zu Haus,
auf Pfaden schwerer Pflicht,
ruft Seine Stimme tröstend aus:
"Mein Kind, erschrecke nicht!"

Refrain (Wdh.)

|: Kind, mein Kind, erschrecke nicht! :|
Sein Auge wacht, die dunkle Nacht
ist vor Ihm lauter Licht.
|: Kind, mein Kind, erschrecke nicht! :|
Er spricht in Worten sanfter Macht:
"Mein Kind, erschrecke nicht!"

Liederbücher

  • Lobe den Herrn! Eine Liedersammlung für die Sonntagschul- und JugendweltNummer: 136

Notensatz (4 Stimmen gemischt)