Welch ein Gnadenstand
Kindliches Vertrauen
Strophe 1
Welch ein Gnadenstand, welche Seligkeit,
trauend auf des Herrn Verheißungswort!
Das bringt Himmelsfreud, schon im Erdenleid,
denn Er ist der Seele starker Hort!
Refrain
Trauend, trauend,
kindlich vertrauend fort und fort,
trauend, trauend,
trauend auf des Herrn Verheißungswort.
Strophe 2
O wie leicht wird mir nun der Pilgergang,
weil sein starker Arm mich hebt und trägt,
ob auch Feinde drohn, mir ist nimmer bang,
seine Liebe hält mich unentwegt.
Refrain (Wdh.)
Trauend, trauend,
kindlich vertrauend fort und fort,
trauend, trauend,
trauend auf des Herrn Verheißungswort.
Strophe 3
So geht's Tag für Tag selig himmelan,
denn Er hält gar treu, was Er verspricht,
endlich bringt Er mich heim nach Kanaan,
und dann schau ich Ihn von Angesicht.
Refrain (Wdh.)
Trauend, trauend,
kindlich vertrauend fort und fort,
trauend, trauend,
trauend auf des Herrn Verheißungswort.