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Herr, welch eine große Gnade

Strophe 1

Herr, welch eine große Gnade;
abwärts ging es einst mit mir.
Doch du zeigtest mir die Pfade,
die ich gehe jetzt mit Dir.

Strophe 2

Dankbar will ich rückwärts blicken,
Deine große Treue sehn,
denn Du hast in allen Stücken
mir das Beste ausersehn.

Strophe 3

Außerdem noch vorwärts schauen
und das Ziel im Auge hier,
den Verheißungen vertrauen,
die Du gibst im Worte mir.

Strophe 4

Und freimütig aufwärts sehen
zu dem Thron der Gnade hin.
Was auch immer mag geschehen,
Du wirst alle zu Dir ziehn.

Strophe 5

Denn der Augenblick wird kommen,
wo es heimwärts geht im Nu;
und dann werden alle Frommen
bei Dir sein in ew'ger Ruh.

Notensatz 1 (4 Stimmen gemischt)

Notensatz 2 (4 Stimmen gemischt)