In Deiner Hand sind meine Zeiten
Strophe 1
In Deiner Hand sind meine Zeiten.
Die Schritte hast Du schon gezählt.
Und bis zum Ziel wirst Du mich leiten,
weil ich zur Seligkeit erwählt.
So lenkest Du auch die Geschicke,
weil alles ist in Deiner Hand.
Ich richte meine Glaubensblicke
dort hin, zum ew'gen Heimatland.
Strophe 2
Bis dahin lass mich treu Dir dienen,
abhängig sein auf Schritt und Tritt.
Solange Du noch nicht erschienen,
sagst Du: „Mein Angesicht geht mit!“
Dazu willst Du mir Ruhe geben
in der Gemeinschaft nur mir Dir.
So kann ich hier Dich selbst erleben
und Deine Gnade für und für.
Strophe 3
„Ich kenne Dich mit deinem Namen.“
So sagst Du mir in Deinem Wort.
Und alle, die zu Dir je kamen,
sie fanden einen sich'ren Ort.
Nun darf ich auf dem Felsen stehen,
der mir gibt ewig Sicherheit.
Und seh ich alles hier vergehen,
Du bleibst der Fels in Ewigkeit!